Nur noch 9 Tage. 9, dass ist ganz schön wenig. Und ich fühle mich zunehmend unsicherer, was den Halbmarathon angeht. Letzte Woche war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die 11,2 am Strand und die 7,3 Kilometer an der Außenalster in Hamburg waren wenig. Zu wenig. Deswegen stand gestern Abend beim Lauftreff ein längerer Lauf an, ob ich wollte oder nicht, es mussten einfach Kilometer her. Egal wie, deswegen stand auch fest, dass ich die lange Spitzkehre laufen würde und dann mal sehen, was geht.
Leider waren wir nicht viele beim Lauftreff, Sandra wollte nachmittags laufen, Jürgen und Andreas sind noch nicht in Düsseldorf, und auch Thorsten weilt noch in Hong-Kong. Da machte ich mich schon vor dem Lauf auf einen einsamen Lauf gefasst, zu dem auch keine Läufer dabei waren, die die Strecken mitlaufen können. Von Martin mal abgesehen, aber er hat definitiv was anderes zu tun, als mit mir zu laufen. So war ich wenigstens froh, dass mich Peter am Anfang begleitet hat und das sehr schnell in Zeiten von ungefähr 5:35 den Kilometer. Und das ging sehr gut, wohl auch weiß ich nachmittags einen kleinen Mittagsschlaf gehalten habe, und so sehr ausgeruht ans Werk ging. Peter verabschiedete sich hinter der Flughafenbrücke und ab da an war ich alleine unterwegs. Sehr gut sogar, ich konnte das Tempo bis zum Schluss einigermaßen gut halten und kam nach 1:17 nach 13,5 Kilometern wieder zur Brücke zurück. Die 8 fehlenden Kilometer hätte ich gestern wohl noch irgendwie geschafft. Zwar langsamer, aber ich hätte sie geschafft, da bin ich mir sicher.
Noch 9 Tage…
13,5 Kilometer – 1:17:31 – Schnitt 5:44
10 km – 56:55 (!) – bei der Markierung auf der Straße 55:40
5 km – 28:30