Oh man, was hatte ich mich an diesem Donnerstag Abend darauf gefreut mal wieder zum Lauftreff zu gehen. Nach den ganzen Feiertagen am Ende des Jahres war dies das erste Treffen seit mindestens zwei Wochen. Wir waren etwa zu zehnt und ich nahm mir vor – weil ich ja am Montag beim Silvesterlauf so schnell unterwegs gewesen war – mal langsam und gemütlich zu laufen. Die ersten zwei Kilometer war ich mit Heinz unterwegs, der dann einen schnelleren Läufer fand – das war mir durchaus Recht – und mit ihm die restlichen Kilometer lief, während ich auf die anderen wartete und dann in einem sechser Feld mitlief. So weit so gut. Die fünf Kilometermarke passierte ich bei 30:43 und dann wurde es so langsam schmerzhaft. Meine Beine taten immer mehr weh und es fiel mir immer schwerer das – schon – langsame 6:20er Tempo zu halten. Bei 6,5 Kilometer an der Altstadt war dann entgültig vorbei mit lustig. Ich hatte Angst, dass mein linker Oberschenkel zu macht udn beschloss eine Pause! einzulegen. Martin, der mit mir lief, stoppte sofort und fragte nach, was denn los sei. „Danke der Nachfrage, aber meine Beine tun so weh, dass ich eine Pause machen muss“. Er dachte wohl, dass ich Herzprobleme hatte. Er ist fast der einzige im Lauftreff, der von meinen Problenen weiß. Nach zwei Minuten ging es weiter, aber nur bis Mitte Rheinpark, wo ich die zweite Pause einlegen musste. So wass hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Nach fast 50 Minuten war ich dann wieder an der Theodor-Heuss-Brücke, wo ich mich direkt aufs Fahrrad schwang und abdüste…
8,6 km – 47:34
5 km – 30:43