Urban Run? Was ist das überhaupt? Das sind Läufe durch die Stadt, über Stock, Stein und Asphalt, manchmal auch auf der Straße. Auf eigene Gefahr, kein Wettkampf, nur Spaß. Niemand gewinnt, alle gewinnen. Ich liebe solche Läufe. Deswegen war ich auch erfreut, dass am Donnerstag von Laufsport Bunert ein solcher Lauf geplant war. Er passte perfekt in meinen Laufkalender und so war ich um 18:30 Uhr im Laden. Insgesamt waren wir so um die 40 Läufer. Mit dabei ein Kinderwagen mit einem kleinen Baby, Mutter, einige Laufbetreuer und Wilfried Bunert, der den Laden sein Eigen nennt.
Noch kurz ein Foto gemacht und dann ging es los, über die Roßstraße an der jüdischen Gemeinde vorbei zum U-Bahnhof, an der Kaiserstraße, runter zum Bahnhof, wieder hoch, durch den Hofgarten in Richtung Altstadt. Schon da war die Gruppe leider gespalten, weil der „Tempo“-Macher vorne zu schnell lief. Es war zwar nur 6:30 Minuten den Kilometer, aber für die Frau mit dem Kinderwagen zu viel und auch für einige Läufer hinten. Schade, denn bei solchen Läufen macht nur einer Tempo, und das ist der Langsamste. Über die Kö und die Kö Galerie ging es gen Hauptbahnhof, den wir laufend passierten und dann kam die Überraschung. Hinter dem Bahnhof liefen wir links in Richtung altes Postverteilzentrum. Geklingelt, geöffnet, wir liefen wir durch leere Gänge im Keller und Erdgeschoss. Oben wieder angekommen ging so langsam zurück zu Bunert…
Das hat so viel Spaß gemacht. Vielen Dank dem Organisator.
Vielen Dank auch an Christian Siedler für die Fotos…
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