Donnerstag, Lauftreff-Zeit. Diesmal wollte ich auf jeden Fall die Spitzkehre mit 12,7 Kilometern angehen. Mittags hatte es noch geregnet, deswegen hatte ich eigentlich, was das Wetter angeht ein sehr gutes Gefühl. Aber leider traf dies nicht zu. Es war zwar mit 26 Gard ein wenig kühler als am Dienstag, aber es war schwühl und sehr drückend. Was das bedeuten würde, sollte ich ab Kilometer 3 erfahren, denn bis dahin war ich mit Heinz schön im – kalten – Schatten unterwegs, danach: Nur noch Sonne, kein Schatten, sechs Kilometer lang. Heinz überlies es mir, ob wir auch wirklich die Spitzkehre laufen sollten, und da ich es ja auch irgendwann machen musste, musste ich da wohl oder übel durch. Der Eintritt in den erholsamen Schatten beim Stadtwerke-Brunnen war wohl meine Rettung und am Ende beim Verschnaufen an der Brücke beobachtete ich, wie mein Schweiß unten an den Beinen in Rinnsalen herunterfloß. Zu Hause hatte ich trotz meiner Getränke zwei Kilo weniger auf der Waage. Ganz schön extrem…
Noch was zu meiner Nike-GPS-Uhr. Heinz hatte mit seiner Garmin am Ende fast 300 Meter virtuellen Vorsprung. Bei zehn hatte ich so eine Minute mehr auf der Uhr. Die Zeit war so also sehr gut für Abends.
Noch 36 Tage…
12,5 Kilometer – 1:15:24 – Schnitt 6:02
10 km – 1:00:40
5 km – 30:30