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Eine richtig schöne Laufwoche…

IMG_0648So langsam wird es Herbst. Oder besser: Wir sind mitten drin. Die Tage werden kürzer und die Temperaturen gehen in Richtung Null Grad Grenze. Zumindest am Donnerstag war es so kalt, dass ich mir zum ersten Mal morgens auf dem Fahrrad überlegt habe, Handschuhe mitzunehmen. Und obwohl ich nicht beim Lauftreff in der Woche war, war ich trotzdem dreimal Laufen.

Den Anfang machte der Dienstag zusammen mit Sandra. Sandra, dass ist normalerweise die, die mich beim Laufen locker in die Tasche steckt und wenn ich Glück habe, sehe ich sie manchmal nur hinten am Horizont. Diesmal war es anders. Sie war 5 Wochen nicht auf der Piste und war dementsprechend untrainiert. Es immer immer wieder beeindruckend – manchmal positiv und manchmal eben negativ – wie ein Körper auf die Gegebenheiten reagiert: Hielt Sandra noch am Anfang gut mit, hatte Sie bei 3 Kilometern schön Mühe und deswegen entschieden wir uns kurz vor der Oberkassler Brücke auch ein wenig abzukürzen und eben über diese zu laufen. Das war gut, denn das „Flakschiff der Firmenstaffel“ hatte zusehends Schwierigkeiten und wir wurden immer langsamer. Am Ende hatten wir trotzdem die 6 Kilometer geschafft. Ich hoffe Sandra bleibt jetzt mal dran und sie hat keine Probleme mehr mit Ihrer Hüfte. Beim Ausschnaufen schauten wir noch dem Lauftreff zu, der unten am Rhein uns entgegen kam. Nahm mir vor, am Donnerstag dort wieder hinzugehen.

6,11 Kilometer – Schnitt 6:02 – 36:57
5 km – 29:50

Aus Donnerstag wurde nichts… Ich war faul und wollte nicht raus, und hatte mich mittags schon bei Thorsten abgesichert, dass wir wieder Freitags laufen wollten. Freitag war ein Regentag und so blieb es auch bis in den Abend hinein. Ich packte mich gut ein, zog meine Kontaktlinsen an und los ging es zusammen mit ihm fast pünktlich um 19:30 Uhr ab Rheinterasse. Der Regen war zu diesem Zeitpunkt mäßig, aber ich war trotzdem froh, dass ich meine Regenkappe auf hatte. So merkte ich fast nichts von dem immer stärker werdenden Regen, der drüben in Oberkassel schon sehr stark war. Aber solche Läufe liebe ich ja. Das Feeling, dass man bei Regen und dem beleuchteten Düsseldorf bekommt, kann mir niemand nehmen. Weil wir am Anfang ein wenig langsam unterwegs waren, gab ich am Ende noch mal etwas Gas und kam bei 11,26 Kilometern am Auto an. Toller Lauf, ich war einfach nur  begeistert, als ich wieder zu Hause war.

11,26 Kilometer – Schnitt 5:47 – 1:05:06
10 km – 57:55
5 km – 29:09

Sonntag ging es dann wieder mit den Jungs los. Mit Andreas und Thorsten sollte es gen Flughafenbrücke gehen. Ich schlug direkt am Anfang vor mal langsam zu laufen, was wir dann auch machten. Wir wollten deswegen auch länger laufen, nahmen uns die Flughafenbrücke vor, und liefen dort wieder zurück. Am Ende hatte ich entspannte 13,4 Kilometer auf dem Tacho. Das wir immer noch unter 6 Minuten den Kilometer blieben, war ein toller Nebeneffekt.

13,4 Kilometer – Schnitt 5:55 – 1:19:14
10 km – 59:28
5 km – 29:39

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