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Der Wille war stärker

Es ist immer wieder erstaunlich, wie der Körper auf einen Wettkampf reagiert. Vor einem solchen muss man alles dafür tun, dass man dort heile durchkommt, und in der Woche danach sollte man eigentlich nichts tun, um den Körper regenerieren zu lassen. Aber nichts zu tun, ist auch keine richtige Option für mich, so ging es schon am Dienstag zumindest 8 Kilometer auf die Strecke und Donnerstag wollte ich, trotz hochsommerlicher 30 Grad, auf jeden Fall die 10 Kilometer laufen. Meine Beine fühlten sich auch nach den ersten Kilometern noch gut an, das lag aber wahrscheinlich auch daran, dass wir zu dritt sehr langsam unterwegs waren. An der Brücke – bei 5 Kilometern – hatte ich gerade mal an der 30 Minuten Grenze gekratzt, und weil die anderen beiden eine andere Strecke laufen wollte, war ich ab da dann alleine unterwegs. Und es wurde zunehmend schwerer für mich, dass langsame Tempo zu halten. Da sich bei Kilometer 8 ein leichtes Ziehen in der linken Wade verspürte, nahm ich dann noch mehr raus. Am Ende war ich nur noch froh, es geschafft zu haben. Mein Körper ist im Moment ziemlich im Arsch und kann nicht mehr, überlege deswegen am Sonntag nicht laufen zu gehen, denn in 8 Tagen am Sonntag starte ich ja schon wieder beim Laufspektakel in Rheinberg. Dort geht es in drei Runden um die historische Altstadt, besonderes Highlight: Eine Treppe.

10,7 Kilometer – 1:04:44 – Schnitt 6:02
10 km – 1:00:20
5 km – 29:58

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