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Am Ende war es ganz schon anstrengend

Foto von der Kniebrücke gen Altstadt

Foto von der Kniebrücke gen Altstadt

Wieder mal eine normale Laufwoche ohne Wettkampf, wo ich einfach mal die Beine baumeln lassen und beim Laufen ohne Ziel sehen wollte was rauskommt,

begann am Dienstag Abend um 18 Uhr mit einem Lauf über die Brücken mit Jürgen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, obwohl ich die Brückenrunde liebe, diesmal ist mir zum ersten Mal richtig negativ aufgefallen, bei welchen Gestank von den Autos auf der Theodor-Heuss-Brücke und bei der Kniebrücke ich dort laufe. Gerade um diese Uhrzeit staut sich der Verkehr auf beiden Brücken und man muss schon Glück haben, dass der Wind günstig steht, dass man keine Qualmwolke abbekommt. Am Dienstag hatten Jürgen und ich Pech, der Wind kam wohl auf der Theodor ein wenig von der Seite und auf der Knie von vorne, so daß wir diesen Gestank beide bemerkten. Fit und schnell waren wir trotzdem unterwegs und wir kamen nach einem Schnitt von 5:40 wieder an der Rheinterasse an. Und das war so locker, dass wir am Ende noch mal Gas geben konnten und einen Spurt hingelegt haben.Das bemerkte auch Jürgen „Heute waren wir aber gut unterwegs“ So war es…

10,5 Kilometer – 59:35 – Schnitt 5:40
10 km – 56:47
5 km – 28:34

Am Donnerstag sollte ich dann mit meinen Enthusiamus nach dem tollen Lauf von Dienstag mal wieder vollends auf den Boden der Tatsachen zurückbefördert werden. Zuerst war ich mit meiner Arbeitskollegin unterwegs, und zwar mit Gaby, die erst im Frührjahr begonnen hatte und nun schon 6 Kilometer durchläuft, was zunehmend zum Problem für mich wird. Wir sind zwar recht langsam unterwegs (8:30 min/km), aber was ich während des Laufes noch nicht merke, spüre ich dann hinterher beim Lauftreff. Dort war ich mit Heinz unterwegs und nach drei Kilometern mit normalen Tempo von 5:50 im Schnitt, ging dann bei mir gar nichts mehr und es passierte, was ich schon lange nicht mehr erlebt hatte: Ich war schon früh völlig fertig und musste die nächsten Kilometer – obwohl ich alles versuchte – in über 6 min laufen… Heinz bog dann in Richtung Medienhafen ab, so daß ich dann alleine unterwegs war. Zunehemnd ging es ein wenig besser und ich kam wieder auf Zeiten von unter 6 und bei einem Schnitt von 5:51 trudelte ich dann wieder zur Theodor zurück. Mit den 6 Kilometern von Gaby war ich fast 15 Kilometer gelaufen. Am nächsten Morgen fühlten sich meine Beine so an, als ob ich einen Halb-Marathon gelaufen wäre.

8,6 Kilometer – 50:22 – Schnitt 5:51
5 km – 29:36

Sonntag sollte es dann wieder mit Jungs raus gehen. Thorsten war verhindert, blieb also „nur“ noch Andreas übrig, der mich ganz schön scheuchte, und – ich bin selber Schuld – ich war natürlich auch viel zu warm angezogen. Schon um 8 Uhr morgens waren es über 10 Grad, da sind ein Thermounterhemd, ein Thermolaufshirt und dann noch meine Gore-Winterjacke einfach des Guten zu viel. So war ich zusätzlich auch noch am Schwitzen wie ein Schwein, während Andreas locker und leicht neben mir herlief. Wir drehten schon am Brunnen um und am Ende zwang  ich mich zumindest noch die 10 Kilometer im Rheinpark vollzumachen, so war ich eben noch ein wenig zufrieden. Mehr ging an diesem Sonntag einfach nicht.

10,2 Kilometer – 59:28 – Schnitt 5:48
10 km – 57:58
5 km – 29:15

Nächste Woche laufe ich nur am Dienstag, da ich am Samstag zum ersten Mal beim Ostparklauf mitmache.

 

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